Erstmals seit Trumps Amtsantritt: US-Zentralbank senkt Leitzins um 0,25 Punkte

Das Auswärtige Amt hat mit Blick auf die Situation von deutschen Harvard-Studierenden zügige Gespräche mit Partnern vor Ort angekündigt. Das Ministerium wisse "von einer dreistelligen Zahl Deutscher, die in Harvard studiert", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Freitag in Berlin. "Insofern werden wir zügig mit den Partnern in den USA Gespräche aufnehmen."
Bei einem Unfall zwischen einem Bus und einem Auto in Berlin sind zwölf Menschen verletzt worden. Acht Kinder einer Grundschulklasse wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Unfall hatte sich demnach am Donnerstag im Stadtteil Schöneberg ereignet. Den Ermittlungen zufolge stießen die Fahrzeuge an einer Kreuzung zusammen. Durch den Unfall stürzten mehrere Fahrgäste.
Laut einem Beschluss am Bundesgerichtshof (BGH) dürfen Ermittler unter bestimmten Voraussetzungen Verdächtige dazu zwingen, ihr Handy durch Fingerauflegen zu entsperren. Der Strafverteidiger Christoph Knauer hält das für "verfassungsrechtlich problematisch", wie er dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Freitag sagte. Im konkreten Fall am BGH ging es um Kinderpornografievorwürfe. (Az. 2 StR 232/24)
München hat den Anfang gemacht, nun stellt auch Berlin sein Bewerbungskonzept für Olympia vor: Wie die Senatsverwaltung für Inneres und Sport mitteilte, werden am kommenden Dienstag (14.00 Uhr) im Olympiastadion die Pläne präsentiert. Berlin plant eine gemeinschaftliche Bewerbung mit vier weiteren Bundesländern.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will mit einer bundesweiten Mitmachaktion - dem "Ehrentag" - das Gemeinschaftsgefühl und das gesellschaftliche Engagement in Deutschland stärken. "Ich möchte mit meiner Initiative alle erreichen und jeder und jedem Einzelnen zurufen: Pack mit an - für dich, für uns, für alle", sagte Steinmeier am Freitag bei der Auftaktveranstaltung in Schloss Bellevue. "Ganz Deutschland soll zu einer Bühne werden fürs Bessermachen."
Nach Äußerungen über eine mögliche Ausweitung der Mietpreisbremse hat die deutsche Wohnungswirtschaft der Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) einen "Vertrauensbruch" vorgeworfen. Der Vorstoß Hubigs, die Mietpreisbremse auf zwischen 2014 und 2019 gebaute Gebäude auszuweiten, sei "ein eklatanter Wortbruch - und das ausgerechnet zu Beginn einer neuen Regierungskoalition", erklärte der Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, Axel Gedaschko, am Freitag.
US-Präsidentengattin Melania Trump hat ein mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) aufgenommenes Hörbuch veröffentlicht - nachdem sie sich kürzlich ausgerechnet gegen KI-generierte Bilder im Zusammenhang mit sogenannten Rachepornos eingesetzt hatte. Sie fühle sich "geehrt", der Öffentlichkeit "Melania - Das KI-Hörbuch" zu präsentieren, erklärte die Ehefrau von US-Präsident Donald Trump am Donnerstag in Onlinenetzwerken. Die Hörbuch-Version ihrer Memoiren sei vollständig mit einer KI-Kopie ihrer eigenen Stimme eingesprochen, schrieb die First Lady: "Lasst die Zukunft des Verlagswesens beginnen."
Unbekannte haben bei einem Telefonbetrug in Nordrhein-Westfalen einen sechsstelligen Betrag an Bargeld von einem Rentner erbeutet. Der 87-Jährige wurde von einem falschen Polizisten betrogen, wie die echten Beamten in Neuss am Freitag mitteilten. Demnach riefen die Unbekannten den Mann am Donnerstagabend in Kaarst an.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping in einem Telefonat aufgefordert, die internationalen Bemühungen um einen Waffenstillstand in der Ukraine zu unterstützen. In dem Telefongespräch habe Merz dem chinesischen Präsidenten am Freitag über die "gemeinsamen Bemühungen Europas und der USA" berichtet, "einen baldigen Waffenstillstand zu erreichen", teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius in Berlin mit. "Er warb dafür, diese Bemühungen zu unterstützen."
Vögel sollen besser vor Gefahren durch Stromschläge an Bahnoberleitungen geschützt werden. Der Bundesrat stimmte am Freitag einer noch von der vorherigen rot-grünen Bundesregierung erlassenen Verwaltungsvorschrift zu. Neben dem besseren Tierschutz soll die Neuregelung auch die Sicherheit der Bahnanlagen erhöhen und Verkehrsstörungen vermeiden.
Weil er auf einem Wanderweg in Schleswig-Holstein seine von ihm geschiedene Frau erschoss, ist ein 60-Jähriger zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht Lübeck sprach ihn am Freitag nach Angaben eines Sprechers des Mordes schuldig. Die Frau war im September in der Nähe der Gemeinde Büchen erschossen worden.
Nach einer rechten Morddrohung gegen die Zwickauer Oberbürgermeisterin Constance Arndt (parteilos) hat das sächsische Landeskriminalamt (LKA) einen Tatverdächtigen identifiziert und seine Wohnung durchsucht. Der 19-Jährige sei bislang nicht polizeibekannt gewesen, teilte das LKA am Freitag in Dresden mit. Arndt hatte die Nachricht im April öffentlich gemacht.
Die Länder verlangen mehr Geld für die Umsetzung der im vergangenen Jahr beschlossenen Krankenhausreform. Konkret gefordert wird ein Inflationsausgleich für die Jahre 2022 und 2023, um Kostensteigerungen auszugleichen. Zudem soll der Bund für einen Übergangszeitraum, bis die Reform greife, zusätzliche Mittel für die Krankenhausfinanzierung zur Verfügung stellen.
Die Tierschutzorganisation Animal Rights Watch (Ariwa) hat häufige Missstände in der Schweinehaltung auch in Betrieben angeprangert, die mit artgerechter Tierhaltung für ihre Produkte werben. Die Aktivisten veröffentlichten am Freitag verdeckt gedrehte Videos aus Ställen einer Reihe von Betrieben, die auch nach Einschätzung von Experten verschiedene Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zeigen.
Eineinhalb Wochen nach Carlo Ancelotti selbst hat am Freitag auch der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid den Abschied des Erfolgstrainers bestätigt. Ancelotti hatte das Star-Ensemble im Sommer 2021 übernommen, sein Vertrag lief ursprünglich bis 2026. Schon am 12. Mai war bekannt geworden, dass der Italiener künftig die brasilianische Nationalmannschaft trainieren wird. Als Nachfolger steht anscheinend Xabi Alonso befreit.
Das Oberlandesgericht im niedersächsischen Celle hat eine Rückkehrerin der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) und spätere Anhängerin einer Regionalorganisation des Terrornetzwerks Al-Kaida zu einem Jahr und neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Schuldig gesprochen wurde sie unter anderem wegen der mitgliedschaftlichen Beteiligung an einer ausländischen terroristischen Vereinigung, wie das Gericht am Freitag mitteilte.
Im Prozess um den brutalen Raubüberfall auf US-Reality-Star Kim Kardashian vor neun Jahren in Paris hat der Hauptangeklagte zum Abschluss der Verhandlung erneut um Verzeihung gebeten. "Mir fehlen die Worte, es tut mir sehr leid", verlas der Anwalt des 69 jährigen Aomar Aït Khedache am Freitag eine Erklärung vor Gericht in Paris. Anschließend zogen sich die Richter zu Beratungen zurück, mit der Urteilsverkündung wird nach 19.00 Uhr gerechnet.
Die Verantwortlichen des Eurovision Song Contest (ESC) haben nach Kritik aus mehreren Ländern wegen des starken Abschneidens Israels bei der Zuschauerabstimmung im ESC-Finale eine Prüfung angekündigt. In einem am Freitag veröffentlichten offenen Brief schrieb der in der Europäischen Rundfunkunion (EBU) für den ESC verantwortliche Martin Green, die Prüfung werde im Juni stattfinden. Solch eine Prüfung sei aber das übliche Vorgehen nach jedem ESC-Finale.
Ein sturzbetrunkener Autofahrer hat in Baden-Württemberg eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Der 64-Jährige konnte sich bei einer Kontrolle nur mit Mühe auf den Beinen halten, wie die Polizei in Ulm am Freitag mitteilte. Demnach war der Mann in der Nacht auf der Bundesstraße 10 bei Ebersbach an der Fils unterwegs, als sein Auto zu weit nach rechts geriet.
Auch die letzte Hoffnung auf Edelmetall ist geplatzt: Das deutsche Frauen-Doppel Sabine Winter/Yuan Wan hat bei der Tischtennis-WM in Doha eine historische Medaille verpasst. Gegen die erfahrenen Vize-Europameisterinnen Sofia Polcanova (Österreich) und Bernadette Szöcs (Rumänien) verloren Winter/Wan ihr Viertelfinale mit 1:3 (7:11, 8:11, 11:4, 10:12) - der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) bleibt damit erstmals seit 2015 ohne Medaille bei einer Individual-WM.
DFB-Sportdirektor Rudi Völler wünscht sich einen Verbleib von Florian Wirtz in Leverkusen bis zur WM 2026. "Meine liebste Lösung wäre, er bleibt noch ein Jährchen dort und wechselt dann erst", sagte Völler bei einem Telekom-Termin in Berlin am Freitag. Er wisse jedoch nicht, "ob das gelingen wird", so Völler.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will mit einer bundesweiten Mitmachaktion - dem "Ehrentag" - das Gemeinschaftsgefühl und das gesellschaftliche Engagement in Deutschland stärken. "Ich möchte mit meiner Initiative alle erreichen und jeder und jedem Einzelnen zurufen: Pack mit an - für dich, für uns, für alle", sagte Steinmeier am Freitag bei der Auftaktveranstaltung in Schloss Bellevue. "Ganz Deutschland soll zu einer Bühne werden fürs Bessermachen."
Polizisten haben in Baden-Württemberg eine Entenfamilie von einer Straße und einem Bahngleis gerettet. Die zehn Küken und die Mutter wurden an ein sicheres Ufer gebracht, wie die Beamten in Mannheim am Freitag mitteilten. Demnach waren die Einsatzkräfte am Donnerstag nach Weinheim gerufen worden, weil sich die Enten auf der Straße und in der Nähe von Banhgleisen bewegten.
Nach den schweren Überschwemmungen im Osten Australiens haben die Aufräumarbeiten begonnen. Bewohner kehrten am Freitag in ihre vom Wasser verwüsteten Orte zurück und versuchten zu retten, was zu retten war. Premierminister Anthony Albanese sprach bei einem Besuch in der Überschwemmungsregion von einer "schrecklichen" Lage. Die Zahl der geborgenen Todesopfer stieg auf vier.
Nach dem tödlichen Schusswaffenangriff auf zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington haben Innenexperten von CDU und CSU vor Anschläge durch die Pro-Palästina-Szene in Deutschland gewarnt. Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) sagte am Freitag der "Bild": "Neben der gefährlichen und hochdynamischen Radikalisierung pro-palästinensischer Gruppen in Deutschland ist die deutliche Unterstützung vor allem aus dem Milieu des gewaltbereiten Linksextremismus nicht zu unterschätzen."
Wegen gestiegener Exporte in Erwartung von US-Zöllen ist die deutsche Wirtschaftsleistung im ersten Quartal stärker gewachsen als zunächst angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte um 0,4 Prozent statt der in einer ersten Schätzung Ende April mitgeteilten 0,2 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag erklärte. Grund für die Korrektur nach oben sei die "überraschend gute konjunkturelle Entwicklung im März".
Die Telekom plant nach dem Erwerb der exklusiven TV-Rechte für die Fußball-WM 2026 erneut den Verkauf von Sublizenzen an andere Sender. "Natürlich sind wir ein Wirtschaftsunternehmen und werden auch eine Refinanzierung anstreben", sagte Wolfgang Metze, Geschäftsführer Privatkunden bei der Telekom, am Freitag in Berlin: "Wir sind offen für Gespräche".
Der Bundesrat setzt sich dafür ein, den Einsatz sogenannter K.o.-Tropfen bei Raub- und Sexualdelikten strenger zu ahnden. Ein von Nordrhein-Westfalen dazu vorgelegter Gesetzentwurf wurde am Freitag mehrheitlich angenommen und soll nun an Bundesregierung und Bundestag weitergeleitet werden. Die Neuregelung soll es ermöglichen, den für Raub und Sexualstraftaten vorgesehenen Mindeststrafrahmen von fünf Jahren Freiheitsstrafe bei Delikten unter Einsatz von K.o-Tropfen anzuwenden.
DFB-Sportdirektor Rudi Völler hat eine baldige Verpflichtung von Benjamin Hübner als Assistent des Fußball-Bundestrainers Julian Nagelsmann angedeutet. "Wir sind auf einem guten Weg, einen guten Nachfolger für Sandro Wagner zu verpflichten", sagte Völler bei einem Telekom-Termin in Berlin am Freitag: "Eines kann ich verraten - beide haben mal beim gleichen Verein gespielt."
Vor dem Landgericht im nordrhein-westfälischen Essen hat am Freitag ein Prozess um einen Mord im Zusammenhang mit einem Streit um Kokain begonnen. Angeklagt sind drei Männer im Alter von 34, 35 und 62 Jahren unter anderem wegen Mords, Beihilfe zum Mord, Raubs mit Todesfolge und Drogenhandels. Zu dem Streit war es laut Anklage im September in Gladbeck gekommen.
In den ersten drei Monaten des Jahren sind 6151 Menschen aus Deutschland abgeschoben worden - und damit deutlich mehr als im gleichen Quartal des Vorjahres. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor, die AFP am Freitag vorlag. Im Vorjahr waren im ersten Quartal 4791 Abschiebungen gezählt worden. Es gab also im Jahresvergleich einen Anstieg von 28,4 Prozent.
Nach einem fast einmonatigen Streik beim panamaischen Tochterunternehmen des US-Bananen-Konzerns Chiquita kommt es zu Massenentlassungen. Chiquita Panama werde alle Erntehelfer entlassen, weil sie "unrechtmäßigerweise" ihre Arbeit nicht getan hätten, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Chiquita machte keine genauen Angaben, wie viele Beschäftigte davon betroffen seien. Panamas Präsident Jose Raúl Mulino hatte zuvor von 4900 bis 7000 bedrohten Arbeitsplätzen gesprochen, sollte der Streik weitergehen.
Der Vorsitzende des Bundestags-Forschungsausschusses, Karl Lauterbach (SPD), hat die Attacken der US-Regierung auf die Eliteuniversität Harvard scharf verurteilt. "Ich habe großes Mitgefühl für die ausländischen Harvard-Studierenden", sagte Lauterbach der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). "Für sie ist die Nachricht der US-Regierung eine Katastrophe, dass sie dort nun nicht mehr erwünscht sind." Lauterbach ist selbst Harvard-Absolvent und war Gastprofessor an der US-Eliteuniversität.
Der Zoll in Baden-Württemberg hat in einem Schmugglerauto 47 lebende Tiere entdeckt. Darunter befanden sich zum Teil artengeschützte hochgiftige Schlangen, teilte der Zoll in Singen am Freitag mit. Tatverdächtig sei ein 36 Jahre alter Mann aus der Ukraine.
Telefonbetrüger haben von einer Frau in Baden-Württemberg Geld und Wertgegenstände im sechsstelligen Wert erbeutet. Die Frau fiel auf einen Schockanruf herein, wie die Polizei in Aalen am Freitag mitteilte. Demnach wurde die Seniorin am Mittwoch in Schorndorf angerufen. Eine weinende Frau gab sich als ihre Enkelin aus. Anschließend übernahm eine vermeintliche Polizistin das Gespräch.
TV-Coup für die Telekom: Das Unternehmen hat sich die Live-Rechte an der Fußball-WM 2026 gesichert. Alle 104 Spiele des XXL-Turniers in den USA, Kanada und Mexiko werden damit exklusiv vom Bezahl-Angebot MagentaTV übertragen. Die Telekom verkündete den Deal mit dem Weltverband FIFA am Freitag bei einer Pressekonferenz in Berlin.
Mit Entsetzen hat Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) auf die Entscheidung der US-Regierung reagiert, der Harvard-Universität die Aufnahme ausländischer Studenten zu verbieten. Es sei eine "ganz, ganz schlechte Entscheidung gewesen", keine Visa für Studentinnen und Studenten aus dem Ausland auszugeben, sagte Bär am Freitag am Rande eines Treffens der EU-Wissenschaftsminister in Brüssel. "Ich hoffe sehr, dass die US-Regierung diese Entscheidung auch wieder rückgängig machen wird, weil sie wirklich fatal ist", fügte die Ministerin hinzu.
Der Bundesrat hat sich klar zur deutsch-israelischen Freundschaft bekannt, zugleich aber eine friedliche Lösung des Konflikts zwischen Israeli und Palästinensern angemahnt. Es gehöre zur historischen Verantwortung Deutschlands, "sich für die Existenz des Staates Israel einzusetzen, für dessen Sicherheit einzutreten", heißt es in der am Freitag einstimmig beschlossenen Resolution. Anlass ist der 60. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel.
Weil sie einem Herzinfarktpatienten den Geldbeutel stahl, ist eine Krankenschwester rechtskräftig zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Das Oberlandesgericht Hamburg bestätigte nach Angaben vom Freitag das Urteil gegen die Angeklagte. Das Landgericht der Hansestadt hatte gegen sie wegen Diebstahls und anderer Delikte eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verhängt.