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Grillabend in Wohnung in Hessen: Nachbarin erleidet Kohlenmonoxidvergiftung
Bei einem Grillabend von zwei Männern in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im hessischen Linden ist eine Nachbarin verletzt worden. Die 55-jährige Bewohnerin der darüberliegenden Wohnung erlitt eine Rauchgasvergiftung, wie die Polizei in Gießen am Mittwoch berichtete. Sie atmete demnach Kohlenmonoxid ein, das in ihre Zimmer zog.

Nach Hafturteil: Bosnischer Serbenführer Dodik seines Amtes enthoben
Der zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilte bosnische Serbenführer Milorad Dodik ist seines politischen Amtes enthoben worden. Die Entscheidung sei "unter Anwendung des geltenden Gesetzes" gefallen, wonach ein gewählter politischer Vertreter bei einer Verurteilung von mehr als sechs Monaten Haft automatisch sein Amt verliert, sagte Suad Arnautovic von der Zentralen Wahlkommission (CIK) am Mittwoch in Sarajevo vor Journalisten. Dodik könne jedoch Berufung gegen die Entscheidung einlegen.

US-Rapper "Diddy" Combs hofft auf Begnadigung durch US-Präsident
Der wegen Sexualverbrechen schuldig gesprochene US-Rapper Sean "Diddy" Combs hofft offenbar auf eine Begnadigung durch US-Präsident Donald Trump: Sie hätten "Kontakt aufgenommen und Gespräche über eine Begnadigung geführt", sagte Combs' Anwältin Nicole Westmoreland am Dienstag (Ortszeit) dem Sender CNN. Trump, der in der Vergangenheit wiederholt von seinem Begnadigungsrecht als US-Präsident Gebrauch gemacht hatte, hatte sich in der Vergangenheit ablehnend zu einer möglichen Begnadigung des Rappers geäußert.

Prozess gegen mutmaßliche IS-Rückkehrerin in niedersächsischem Celle gestartet
Vor dem Oberlandesgericht im niedersächsischen Celle muss sich seit Mittwoch eine 33 Jahre alte mutmaßliche IS-Rückkehrerin verantworten. Zum Prozessbeginn wurde nach Angaben eines Gerichtssprechers die Anklage verlesen. Die Generalstaatsanwaltschaft Celle wirft der 33-Jährigen Mitgliedschaft in der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) vor. Sie soll von Deutschland nach Syrien gereist sein und sich dort spätestens im Jahr 2015 dem IS angeschlossen haben.

Verdächtiger nach Stichwaffenangriffen nahe Krankenhaus in Heide gefasst
Nach zwei Stichwaffenangriffen nahe eines Krankenhauses in Heide in Schleswig-Holstein haben Ermittler einen Tatverdächtigen gefasst. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 23-Jährigen aus Heide, wie die Polizei Itzehoe am Mittwoch mitteilte. Er soll am Sonntag und Montag eine Frau und einen Mann am Krankenhaus angegriffen haben. Er sollte am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden.

Erstochene 81-Jährige in Nordrhein-Westfalen: 60-Jährige unter Mordverdacht
Nach dem gewaltsamen Tod einer 81-Jährigen im nordrhein-westfälischen Mettmann ist die tatverdächtige 60-Jährige in Untersuchungshaft genommen worden. Die Frau steht unter Mordverdacht, wie die Polizei in Mettmann und die Staatsanwaltschaft in Wuppertal am Mittwoch mitteilten. Demnach wurden in ihrer Handtasche Wertgegenstände des Opfers gefunden.

Entschärfung von Weltkriegsbombe in Dresden: Großangelegte Evakierung
Wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg sind am Mittwoch Teile der Dresdner Innenstadt evakuiert worden. Das Evakuierungsgebiet wurde um 09.00 Uhr abgesperrt, wie die Polizei in der sächsischen Landeshauptstadt mitteilte. Bis dahin sollten alle Betroffenen ihre Wohnungen und andere Gebäude verlassen haben. Die Einsatzkräfte begannen damit, den Sperrbereich zu kontrollieren.

Leichenfund nach Gewaltverbrechen in Westerwald: Obduktion für Mittwoch geplant
Nach dem Fund einer Leiche nahe des rheinland-pfälzischen Ortes Weitefeld laufen die Untersuchungen zur Klärung der Identität. Eine Obduktion wurde für Mittwoch angesetzt, wie ein Sprecher der Polizei in Koblenz am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP sagte. Vor vier Monaten hatte ein Gewaltverbrechen mit drei Toten den Ort im Westerwald erschüttert, seitdem wird ein 61-jähriger Verdächtiger aus einem Nachbarort gesucht.

Japan gedenkt der Opfer des Atombomben-Abwurfs auf Hiroshima durch die USA vor 80 Jahren
In Japan haben die Menschen des Atombomben-Abwurfs auf die Stadt Hiroshima durch die USA vor 80 Jahren gedacht. Am Mittwoch um 8.15 Uhr (Ortszeit; 01.15 Uhr MESZ) wurde eine Schweigeminute eingelegt. Hunderte in Schwarz gekleidete Regierungsvertreter, Studenten und Überlebende legten Blumen am Friedensdenkmal nieder. Die nahegelegene Atombombenkuppel, eine nach dem Angriff verbliebene Ruine, erinnert an den verheerenden Atombombeneinsatz am 6. August 1945.

17-Jähriger in Mecklenburg-Vorpommern liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei
In Mecklenburg-Vorpommern hat sich ein 17-jähriger Autofahrer eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Polizeibeamte bemerkten den Fahrer am Dienstagabend in Wolgast aufgrund seiner auffälligen Fahrweise, wie die Polizei in Neubrandenburg am Mittwoch mitteilte. Der Jugendliche missachtete jedoch das Anhaltesignal und raste davon.

Großangelegte Evakierung wegen Entschärfung von Weltkriegsbombe in Dresden
Wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg werden am Mittwoch (09.00 Uhr) Teile der Dresdner Innenstadt evakuiert. Rund 17.000 Menschen müssen nach Angaben der sächsischen Stadt ihre Wohnungen verlassen.

Epstein-Affäre: Bill und Hillary Clinton sollen aussagen
In der Affäre um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein sollen der frühere US-Präsident Bill Clinton und seine Frau, die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton, aussagen. Ein von den Republikanern dominierter Ausschuss im US-Repräsentantenhaus kündigte am Dienstag eine Vorladung für die Clintons für Oktober an. US-Präsident Donald Trump hatte Bill Clinton unterstellt, er habe deutlich mehr mit Epstein zu tun gehabt als er selbst.

Brutaler Vatermord in Brandenburg: 35-Jähriger zu lebenslanger Haft verurteilt
Weil er seinen Vater brutal getötet hat, ist ein 35-Jähriger aus Brandenburg zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Potsdam sprach ihn am Dienstag unter anderem wegen besonders schweren Totschlags schuldig und verhängte dafür eine lebenslange Freiheitsstrafe, wie eine Sprecherin mitteilte.

Pro-russische Regionalgouverneurin in Moldau zu Haftstrafe verurteilt
In Moldau ist die pro-russische Gouverneurin der autonomen Region Gagausien, Jewghenia Gutul, zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Wie das Gericht in Moldaus Hauptstadt Chisinau am Dienstag mitteilte, wurde sie der illegalen Parteienfinanzierung für schuldig befunden. Gutul verurteilte den Richterspruch im Onlinedienst Telegram als "politischen Racheakt" der pro-europäischen Präsidentin Maia Sandu. Die Haftstrafe gegen sie sei ein "Versuch, die Einwohner von Gagausien einzuschüchtern, die den Mut haben, entgegen der Wünsche der regierenden Partei zu wählen".

Weltkriegsbombe an Dresdner Carolabrücke gefunden - Evakuierungen am Mittwoch
Bei Räumarbeiten an der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist erneut eine Weltkriegsbombe entdeckt worden. Die 250-Kilo-Bombe englischer Bauart werde am Mittwoch entschärft, kündigte die Stadt Dresden am Dienstag an. Es werde ein Sperrkreis von einem Kilometer eingerichtet.Rund 17.000 Dresdnerinnen und Dresdner sind von der Evakuierung betroffen. Auch weite Teile der historischen Altstadt mit der weltberühmten Frauenkirche und zahlreichen Hotels sind davon betroffen.

Hausarrest für Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro angeordnet - USA empört
Neuer Rückschlag für Brasiliens Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro: Der ultrarechte Politiker wurde am Montag (Ortszeit) unter Hausarrest gestellt. Brasiliens oberster Richter Alexandre de Moraes begründete dies damit, dass Bolsonaro gegen Gerichtsauflagen verstoßen habe. Heftige Kritik an der Entscheidung kam aus den USA, deren Präsident Donald Trump als enger Verbündeter Bolsonaros gilt.

Erstochene 21-Jährige in Paderborn: Lebensgefährte in Untersuchungshaft
Nach dem gewaltsamen Tod einer 21-Jährigen im nordrhein-westfälischen Paderborn sitzt der tatverdächtige 23-Jährige in Untersuchungshaft. Ein Haftrichter erließ am Montagabend Haftbefehl wegen Totschlags, wie die Polizei in Bielefeld und die Staatsanwaltschaft in Paderborn am Dienstag mitteilten. Er soll die Frau mit einer Schere getötet haben. Nach bisherigen Ermittlungen handelt es sich bei dem Mann um ihren Lebensgefährten.

81-Jährige in Nordrhein-Westfalen erstochen: 60-jährige Verdächtige festgenommen
Eine 81-Jährige ist im nordrhein-westfälischen Mettmann in ihrer Wohnung erstochen worden. Als tatverdächtig gilt eine 60-Jährige, wie die Polizei in Mettmann und die Staatsanwaltschaft in Wuppertal am Dienstag mitteilten. Eine Nachbarin hatte demnach am Montagabend verdächtige Geräusche aus der Wohnung der 81-Jährigen gehört. Alarmierte Rettungskräfte fanden sie mit mehreren Stichverletzungen vor.

Prozessbeginn um Schüsse vor Landgericht Bielefeld - mutmaßlicher Fall um Blutrache
Mehr als fünf Monate nach den Schüssen vor dem Landgericht Bielefeld mit vier Verletzten hat am Dienstag der Prozess gegen zwei Angeklagte begonnen. Zum Prozessbeginn vor dem Landgericht der nordrhein-westfälischen Stadt wurde die Anklage verlesen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Angeklagten versuchten Mord in mehreren Fällen vor. Die Tat soll im Zusammenhang mit einer sogenannten Blutrache gestanden haben.

Vorwurf der Spionage für China: Prozess gegen Ex-Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah
Vor dem Oberlandesgericht in Dresden muss sich seit Dienstag ein früherer Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah in einem Spionageprozess verantworten. In ihrer Anklage wirft die Bundesanwaltschaft Jian G. vor, jahrelang für China spioniert zu haben. Dessen Anwalt bestritt zum Prozessauftakt eine geheimdienstliche Tätigkeit seines Mandanten.

Japan und Vietnam melden Hitzerekorde - Rekord-Regen in Hongkong
Japan und Vietnam stöhnen unter einer Rekord-Hitze - Hongkong dagegen erlebte am Dienstag so viel Regen wie nie zuvor an einem Tag. In Isesaki im Osten Japans kletterte das Thermometer am Dienstag auf 41,8 Grad Celsius. Dies sei die höchste jemals in Japan registrierte Temperatur, erklärte der staatliche Wetterdienst. Auch Vietnam meldete Rekord-Hitzewerte. In Hongkong kam es hingegen aufgrund der starken Regenfälle zu Überschwemmungen.

Bayern: 58-Jährige stürzt in Ammergauer Alpen hundert Meter ab und stirbt
In den Ammergauer Alpen in Bayern ist es zu einem tödlichen Bergunfall gekommen. Wie die Polizei im Rosenheim am Dienstag mitteilte, war eine 58 Jahre alte Frau dort am Montag mit ihrem 24-jährigen Sohn auf einem Steig zur Großen Klammspitze unterwegs. Dabei verlor sie aus ungeklärter Ursache das Gleichgewicht und stürzte etwa hundert Meter tief eine felsdurchsetzte Bergflanke hinunter.

Spionageprozess gegen früheren Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah begonnen
Vor dem Oberlandesgericht in Dresden hat am Dienstag der Spionageprozess gegen einen früheren Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah begonnen. Dem Angeklagten Jian G. wird vorgeworfen, jahrelang für China spioniert zu haben. Er muss sich wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit in einem besonders schweren Fall verantworten.

Israel erlaubt privaten Organisationen wieder Hilfslieferungen in Gazastreifen
Israel ermöglicht nach eigenen Angaben nun auch privaten Organisationen wieder die Lieferung von Hilfsgütern in den Gazastreifen. Es sei ein Verfahren genehmigt worden, um "die Wareneinfuhr durch den Privatsektor schrittweise und kontrolliert wieder aufzunehmen", erklärte die für die zivile Verwaltung der Palästinensergebiete zuständige israelische Behörde Cogat am Dienstag.

Venezuela: Keiner der von USA nach El Salvador gebrachten Männer war Gang-Mitglied
Gut zwei Wochen nach der umstrittenen Abschiebung von 252 Venezolanern aus den USA in ein Hochsicherheitsgefängnis in El Salvador hat die Regierung in Caracas die Begründung Washingtons für die Aktion als "Lügen" zurückgewiesen. Keiner der betroffenen Männer sei Mitglied der kriminellen Organisation Tren de Aragua, sagte am Montag Innenminister Diosdado Cabello vor Journalisten. Dies habe eine genaue Untersuchung der Vorwürfe ergeben.

Oberster Richter stellt Brasiliens Ex-Präsidenten Bolsonaro unter Hausarrest
Die Justiz in Brasilien hat den Druck auf den wegen eines Putschversuches angeklagten Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro weiter erhöht: Richter Alexandre de Moraes stellte Bolsonaro am Montag unter Hausarrest und begründete dies damit, dass der ultrarechte Politiker gegen Auflagen verstoßen habe. Moraes hatte unter anderem verfügt, dass Bolsonaro keine Onlineplattformen mehr benutzen darf.

Spionageprozess gegen früheren Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah startet
Vor dem Oberlandesgericht in Dresden beginnt am Dienstag (09.30 Uhr) der Spionageprozess gegen einen früheren Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah. Der Angeklagte Jian G. soll laut Bundesanwaltschaft seit 2002 für einen chinesischen Geheimdienst gearbeitet haben. Seine Funktion als Assistent des damaligen AfD-Europaabgeordneten Krah soll er genutzt haben, um dem Geheimdienst Informationen zu verschaffen.

Richter stellt Brasiliens Ex-Präsidenten Bolsonaro unter Hausarrest
Der wegen eines Putschversuches angeklagte brasilianische Ex-Präsident Jair Bolsonaro ist unter Hausarrest gestellt worden. Richter Alexandre de Moraes begründete die Maßnahme am Montag damit, dass der ultrarechte Politiker gegen Auflagen verstoßen habe. Moraes hatte unter anderem verfügt, dass Bolsonaro keine Onlineplattformen mehr benutzen darf.

Gefälschte Waschmittel auf Kölner Trödelmarkt verkauft: 300 Flaschen beschlagnahmt
Die Polizei hat auf einem Trödelmarkt in Köln mehr als 300 Flaschen mutmaßlich gefälschtes Markenwaschmittel beschlagnahmt. Der 36-jährige Verkäufer wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Großstadt am Montag mitteilte. Zwei Mitarbeiter eines Waschmittelunternehmens hatten demnach am Sonntag den verdächtigen Verkaufsstand auf dem Trödelmarkt im Stadtteil Junkersdorf entdeckt.

23-Jähriger in Paderborn soll Bekannte mit Schere getötet haben
Im nordrhein-westfälischen Paderborn ist eine 21-jährige Frau offenbar von einem 23-jährigen Bekannten mit einer Schere getötet worden. Der Mann steht im Verdacht, der Frau am Sonntag eine tödliche Stichverletzung zugefügt zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld am Montag mitteilten. Nach bisherigen Erkenntnissen soll es zwischen dem Mann und der 21-Jährigen zum Streit gekommen sein.

Auto stürzt in Duisburg fünfeinhalb Meter tief in U-Bahn-Tunnel
In Duisburg ist in der Nacht zu Montag ein Auto fünfeinhalb Meter tief in einen U-Bahn-Tunnel gestürzt. Der 20-jährige mutmaßliche Fahrer wurde dabei verletzt, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilte. Lebensgefahr bestand nicht.

Messerangriff auf Jesiden in Betrieb in Schleswig-Holstein - Mann festgenommen
In einem Fleischereibetrieb im schleswig-holsteinischen Quickborn hat ein 45-jähriger Iraner mutmaßlich aus religiösen Gründen zwei jesidische Kollegen mit einem Messer angegriffen. Der 45-Jährige wurde festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Itzehoe und das Landeskriminalamt in Kiel am Montag mitteilten. Die Opfer im Alter von 32 und 44 Jahren erlitten bei der Tat Schnittverletzungen am Oberkörper.