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Letzte Nachrichten

23-Jähriger in Paderborn soll Bekannte mit Schere getötet haben
Im nordrhein-westfälischen Paderborn ist eine 21-jährige Frau offenbar von einem 23-jährigen Bekannten mit einer Schere getötet worden. Der Mann steht im Verdacht, der Frau am Sonntag eine tödliche Stichverletzung zugefügt zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld am Montag mitteilten. Nach bisherigen Erkenntnissen soll es zwischen dem Mann und der 21-Jährigen zum Streit gekommen sein.

Auto stürzt in Duisburg fünfeinhalb Meter tief in U-Bahn-Tunnel
In Duisburg ist in der Nacht zu Montag ein Auto fünfeinhalb Meter tief in einen U-Bahn-Tunnel gestürzt. Der 20-jährige mutmaßliche Fahrer wurde dabei verletzt, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilte. Lebensgefahr bestand nicht.

Messerangriff auf Jesiden in Betrieb in Schleswig-Holstein - Mann festgenommen
In einem Fleischereibetrieb im schleswig-holsteinischen Quickborn hat ein 45-jähriger Iraner mutmaßlich aus religiösen Gründen zwei jesidische Kollegen mit einem Messer angegriffen. Der 45-Jährige wurde festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Itzehoe und das Landeskriminalamt in Kiel am Montag mitteilten. Die Opfer im Alter von 32 und 44 Jahren erlitten bei der Tat Schnittverletzungen am Oberkörper.

Prozess um Schwarzarbeit in Millionenhöhe im Saarland begonnen
Vor dem Landgericht Saarbrücken hat am Montag ein Prozess um Schwarzarbeit mit einem Millionenschaden begonnen. Angeklagt sind drei Männer wegen Vorenthalten und Veruntreuung von Arbeitsentgelt. Sie sollen zwischen Mai 2016 und Juni 2019 als Geschäftsführer und faktischer Geschäftsführer eines Unternehmens im saarländischen Illingen als Arbeitgeber tätig gewesen sein.

Durch Schornsteinfeger aufgeflogen: Polizei hebt Drogenplantage in Sachsen aus
Durch Schornsteinfegerarbeiten ist in Sachsen eine illegale Cannabisplantage mit hunderten Pflanzen aufgeflogen. Bei den Reinigungsarbeiten fielen am Freitag auf einem Hof in Niederau im Landkreis Meißen verschiedene Belüftungsanlagen sowie ein "deutlicher Drogengeruch" auf, wie die Polizei in Dresden am Montag berichtete.

Haschischgebäck löst Großeinsatz an See nahe Rostock aus - vier Mädchen in Klinik
Der Konsum von Haschischgebäck durch vier Mädchen im Alter von 16 bis 17 Jahren hat am Güstrower Inselsee in Mecklenburg-Vorpommern einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst. Die Jugendlichen hielten sich am Samstag in einem abgelegenen Bootshaus auf, wie die Rostocker Polizei am Montag mitteilte. Nach dem Verzehr sogenannter Haschbrownies gerieten die Mädchen in eine medizinische Notlage und waren teils nicht mehr ansprechbar.

Berlin: 15-Jähriger fährt Auto und verursacht Unfall mit verletztem Radfahrer
Ein 15-Jähriger hat in Berlin mit einem Auto einen Radfahrer angefahren und schwer verletzt. Der Jugendliche war am Sonntag in Berlin-Spandau unterwegs und überfuhr mit dem von ihm verbotenerweise gesteuerten Wagen eine rote Ampel, wie die Polizei am Montag mitteilte. Beim Abbiegen erfasste er den 76-jährigen Radfahrer.

Lebensgefährtin mit Kantholz erschlagen: Anklage gegen Mann in Berlin erhoben
Wegen Misshandlung und Tötung seiner Lebensgefährtin hat die Berliner Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 60 Jahre alten Mann erhoben. Er soll die 56-Jährige am 3. April 2025 in deren Wohnung in Berlin-Spandau mit einem etwa einen Meter langen Kantholz mehrfach heftig gegen den Kopf geschlagen haben, wie die Anklagebehörde am Montag mitteilte.

Für Selfie auf Zug geklettert: 25-Jähriger in Köln durch Stromschlag verletzt
Ein 25-Jähriger ist im Kölner Hauptbahnhof auf einen Regionalzug geklettert und durch einen heftigen Stromschlag schwer verletzt worden. Der 25-Jährige wollte auf dem Zug Selfie-Aufnahmen machen, wie die Bundespolizei in Köln am Montag mitteilte. Dabei erlitt er durch einen sogenannten Spannungsbogen einen Stromschlag und stürzte auf den Bahnsteig. Der Vorfall ereignete sich demnach am Sonntagnachmittag.

Mann in Nordrhein-Westfalen hantiert mit Arsen: Großeinsatz der Feuerwehr
Ein missglücktes Experiment mit Arsen hat einen Großeinsatz der Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen ausgelöst. Ein 58-jähriger Mann in Wetter (Ruhr) alarmierte am Sonntagnachmittag die Einsatzkräfte und gab an, dass Experimente mit dem Giftstoff missglückt seien und er sich jetzt unwohl fühle, wie die örtliche Feuerwehr am Montag mitteilte.

Netanjahu bittet Rotes Kreuz um Hilfe bei Versorgung israelischer Geiseln
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) um Hilfe bei der Versorgung der im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln gebeten. Der Regierungschef habe mit dem Leiter der IKRK-Delegation in der Region, Julien Lerisson, gesprochen, teilte Netanjahus Büro am Sonntag mit. Er habe ihn darum gebeten, die Versorgung der Geiseln mit Nahrungsmitteln und sofortiger medizinischer Hilfe zu unterstützen.

Schwerer Kutschenunfall in Bayern: Mann mehrere hundert Meter mitgeschleift
Bei einem Kutschenunfall in Bayern ist ein Mann mehrere hundert Meter mitgeschleift und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag in Augsburg mitteilte, löste sich nach derzeitigen Kenntnisstand ein Rad während der Fahrt über einem Feldweg. Die von dem Mann gelenkte Kutsche kippte um, woraufhin er unter das Gespann geriet.

82-Jähriger bei nächtlicher Explosion in Wohnung in Berlin getötet
Nach einer nächtlichen Explosion in einer Wohnung in der Berliner Gropiusstadt haben Rettungskräfte einen tödlich verletzten 82-Jährigen gefunden. Nach derzeitigen Stand werde davon ausgegangen, dass er durch die Detonation eines noch nicht näher identifizierten "gefährlichen Gegenstands" gestorben sei, teilte die Polizei in der Hauptstadt am Sonntag mit. Weitere verdächtige Gegenstände seien in der Wohnung nicht gefunden worden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei liefen.

Staatsschutz übernimmt Ermittlungen zu Brand an Güterbahnstrecke in Sachsen-Anhalt
Nach einem Brandanschlag auf eine Güterzugstrecke bei Lützen in Sachsen-Anhalt hat der Staatsschutz der Polizei die Ermittlungen übernommen. Die Motivlage sei aber noch unklar, teilte die Polizei in Halle am Sonntag mit. Der am Freitag entdeckte Schaden an Signalkabeln an der ausschließlich für Kohletransporte genutzten Nebenstrecke einer Betriebsbahn war demnach inzwischen so weit behoben, dass der Zugverkehr wieder gewährleistet war. Die Reparatur lief aber noch.

Justizministerin Hubig zurückhaltend zu Einsatz von Analyse-Software von Palantir
Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) hat sich zurückhaltend zum Einsatz der Analyse-Software des US-Unternehmens Palantir durch die deutschen Sicherheitsbehörden geäußert. Es dürften nur Mittel genutzt werden, "die mit rechtsstaatlichen Grundsätzen vereinbar sind", sagte Hubig am Wochenende. Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) zeigte sich hingegen offen für die Nutzung und verwies auf den Schutz der Demokratie.

Baden-Württemberg: Vermisste nach einer Woche tot in Auto neben Landstraße gefunden
Eine seit rund einer Woche vermisste 78-Jährige ist in Baden-Württemberg tot in ihrem verunglückten Auto neben einer Landstraße gefunden worden. Die Polizei ging nach eigenen Angaben von einem tödlichen Verkehrsunfall ohne Fremdbeteiligung aus. Demnach wurden die Vermisste am Samstag an der Bundesstraße 298 bei Gaildorf entdeckt.

Eine Millionen Teilnehmer bei Abschlussmesse des Weltjugendtreffens in Rom
Mehr als eine Millionen junge Menschen aus aller Welt sind zur Abschlussmesse des katholischen Weltjugendtreffens in Rom zusammengekommen: Wie der Vatikan bekannt gab, versammelten sich die jungen Gläubigen am Sonntagmorgen unter freiem Himmel in Tor Vergata am Rande Roms, um der von Papst Leo XIV. geleiteten Messe beizuwohnen. Seit Montag waren Katholikinnen und Katholiken aus 146 Ländern für das einwöchige Weltjugendtreffen in Rom erschienen.

Hunderttausende Jugendliche feiern Papst Leo XIV. beim Weltjugendtreffen in Rom
Hunderttausende Jugendliche aus aller Wert haben Papst Leo XIV. beim katholischen Weltjugendtreffen in Rom wie einen Rockstar gefeiert. Die Jugendlichen weinten und kreischten, als der Papst am Samstagabend mit einem weißen Hubschrauber auf einem riesigen Freigelände am Stadtrand von Rom landete, um mit ihnen eine Abendandacht zu feiern.

Serbiens Präsident Vucic will Hafturteil gegen bosnischen Serbenführer Dodik nicht anerkennen
Der serbische Präsident Aleksandar Vucic will das Hafturteil gegen den bosnischen Serbenführer Milorad Dodik nicht anerkennen. Er werde Dodik nicht festnehmen lassen, sollte ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt werden, sagte Vucic am Samstag. Ein Berufungsgericht in hatte am Freitag Dodiks Verurteilung zu einer einjährigen Haftstrafe bestätigt und eine Berufung gegen das Urteil ausgeschlossen.

Justizministerin Hubig zurückhaltend zu Einsatz von Analyse-Software Palantir
Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) hat sich zurückhaltend zum Einsatz der Analyse-Software des US-Unternehmens Palantir durch die deutschen Sicherheitsbehörden geäußert. Es sei zwar "wichtig, dass unsere Ermittlungsbehörden über zeitgemäße Instrumente verfügen, um schwere Straftaten aufzuklären und Gefahren abwehren zu können", sagte Hubig der "Süddeutschen Zeitung" vom Samstag. Zugleich sei aber klar, dass nur Mittel genutzt werden könnten, "die mit rechtsstaatlichen Grundsätzen vereinbar sind".

Brasilianischer Richter will US-Sanktionen wegen Bolsonaro-Prozess "ignorieren"
Der von US-Präsident Donald Trump mit Sanktionen belegte brasilianische Richter Alexandre de Moraes will nach eigenen Angaben am von Washington scharf kritisierten juristischen Vorgehen gegen den früheren brasilianischen Staatschef Jair Bolsonaro festhalten. Er werde "die verhängten Sanktionen ignorieren und weiterarbeiten", sagte Moraes am Freitag (Ortszeit) bei einer feierlichen Sitzung des Obersten Gerichtshofs, dessen Mitglied er ist.

Flugzeugabsturz in Washington: Höhenmesser im Hubschrauber zeigte wohl falsche Höhe an
Ein halbes Jahr nach dem Zusammenstoß zwischen einem Passagierflugzeug und einem Militärhubschrauber in Washington mit 67 Toten haben Untersuchungen ergeben, dass die Höhenangaben auf Messeräten des Hubschraubers womöglich um mehrere Dutzend Meter von der tatsächlichen Höhe abwichen. Die Nationale Behörde für Transportsicherheit (NTSB) beendete am Freitag (Ortszeit) eine mehrtägige Anhörung von Experten und Vertretern der an dem Unglück beteiligen Parteien, darunter Unternehmen, Behörden und Fluglotsen.

Vorwurf der Vergewaltigung: PSG-Verteidiger Hakimi droht Prozess
Wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung droht dem marokkanischen Fußball-Nationalspieler und PSG-Verteidiger Achraf Hakimi ein Strafprozess: Die französische Staatsanwaltschaft habe bei dem Untersuchungsrichter eine Überweisung der Anklage an ein Strafgericht beantragt, erklärte die Behörde in Nanterre am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. "Nun liegt es am Ermittlungsrichter, eine Entscheidung zu treffen", fügte sie hinzu. Der 26-jährige Star-Fußballer bestreitet die Vorwürfe.

Elf weitere Festnahmen in Serbien nach Einsturz von Bahnhofsvordach im November
Neun Monate nach dem tödlichen Einsturz eines Bahnhofsvordachs in der serbischen Stadt Novi Sad sind elf weitere Beschuldigte festgenommen worden. Unter den Festgenommenen sind der frühere Verkehrs- und Bauminister Tomislav Momirovic sowie der ehemalige Leiter der staatlichen Eisenbahngesellschaft, Nebojsa Surlan, wie die Staatsanwaltschaft von Novi Sad am Freitag mitteilte. Sie würden des Amtsmissbrauchs beschuldigt.

Gericht in Spanien fordert exkommunizierte Nonnen zum Verlassen von Kloster auf
In Spanien ist eine Gruppe exkommunizierter Nonnen von einem Gericht angewiesen worden, ihr Kloster zu verlassen und an die Kirche zurückzugeben. Ein Gericht im nordspanischen Ort Briviesca gab am Donnerstag der Kirche recht und forderte die neun verbleibenden Nonnen auf, das Kloster zu verlassen, wie es in dem Urteil heißt, das die Nachrichtenagentur AFP am Freitag einsehen konnte.

Ermordung von Mann in Herrsching: Lebenslange Haft für 23-Jährigen in München
Das Landgericht München II hat einen 23-Jährigen wegen der Ermordung eines 74 Jahre alten Manns vor dessen Haus im bayerischen Herrsching am Ammersee verurteilt. Das Gericht verhängte am Freitag eine lebenslange Freiheitsstrafe, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Es stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest. Damit ist eine vorzeitige Haftentlassung nahezu ausgeschlossen.

Nach tödlichem Dacheinsturz in Serbien: Ex-Minister und fünf weitere festgenommen
Neun Monate nach dem tödlichen Einsturz eines Bahnhofsvordachs in der serbischen Stadt Novi Sad sind sechs weitere Menschen festgenommen worden. Zu den Festgenommenen gehören der ehemalige Bauminister Tomislav Momirovic sowie der ehemalige Leiter der staatlichen Eisenbahngesellschaft, Nebojsa Surlan, erklärte die Staatsanwaltschaft von Novi Sad am Freitag. Sie würden des Amtsmissbrauchs beschuldigt.

Ermittlungen zu Brandanschlag auf Bahnstrecke bei Düsseldorf laufen auf Hochtouren
Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf ein Stellwerk der Deutschen Bahn bei Düsseldorf am Donnerstag laufen die Ermittlungen auf Hochtouren weiter. Am Freitag wurde eine zweite Brandbeschädigung an der Bahnstrecke entdeckt, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Hauptstadt mitteilte. Die Beamten gehen davon aus, dass beide Brände vorsätzlich gelegt worden waren. Unterdessen laufen auch die Ermittlungen zu einem linksextremistischen Bekennerschreiben weiter.

Rund 9500 Zurückweisungen an deutschen Grenzen seit verschärften Kontrollen
Seit der Einführung verschärfter Kontrollen nach Amtsantritt der neuen Bundesregierung sind an Deutschlands Landesgrenzen 9506 Menschen zurückgewiesen worden. Wie die Bundespolizei am Freitag weiter mitteilte, wurden im Zeitraum vom 8. Mai bis zum 31. Juli 12.445 unerlaubte Einreisen registriert.

Kilometerlange Spritztour mit Auto: 13-Jähriger verursacht Unfall in Essen
Nach einer kilometerlangen Spritztour mit dem Auto seiner Mutter hat ein 13-Jähriger im nordrhein-westfälischen Essen einen Unfall gebaut. Er begann seine Fahrt in Wuppertal, wie die Essener Polizei am Freitag mitteilte. Im etwa 30 Kilometer entfernten Essen fiel der 13-Jährige am Donnerstagabend dann aufgrund seiner riskanten Fahrweise auf.

Schlag gegen Bande von Telefontrickbetrügern: Sechs Festnahmen in Albanien
Ermittlern in Deutschland und Albanien ist ein Schlag gegen eine Bande von Telefontrickbetrügern gelungen. In der albanischen Hauptstadt Tirana wurden am Donnerstag Haftbefehle gegen sechs Tatverdächtige vollstreckt, die dort ein Callcenter betrieben haben, wie das Landeskriminalamt Baden-Württemberg am Freitag in Stuttgart mitteilte.

EuGH zu Abgasskandal: Nutzung von Auto darf bei Schadenersatz angerechnet werden
Im Abgasskandal hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg Fragen aus Deutschland beantwortet. Wenn einem Autokäufer Schadenersatz zusteht, darf demnach die Nutzung des Fahrzeugs angerechnet werden. Auch eine Begrenzung der Entschädigung auf 15 Prozent des Kaufpreises verstößt dem Urteil vom Freitag zufolge nicht grundsätzlich gegen EU-Recht. Die Entschädigung müsse aber eine angemessene Wiedergutmachung darstellen, betonte der Gerichtshof. (Az. C-666/23)